Reinhard Michl stellt wieder aus – das sechste Mal ist er Gast in der Galerie. Ein besonderer Gast: Er war der erste Künstler mit dem die Galerie Villa Maria in Bad Aibling 1995 eröffnete.  
Titel der neuen Ausstellung: FuchsTeufelsWild. Ein Titel, der auch Programm ist: Neben Bildern, die man von ihm kennt, präsentiert er Bilder, die er „Bildphantasien menschlicher Bildalpträume“ nennt. Bilder, die nur mit dem malerischen Können und Wissen eines Reinhard Michls aufs Papier gebracht werden können.
Wie beschreibt man Reinhard Michls Werk?
Am besten, wenn man einen von ihm geschätzten und nicht minder renommierten Künstler zitiert:
„Reinhard Michl malt nach über 45 Berufsjahren immer noch aus schierer, unbändiger Lust daran, leere Blätter zu füllen, indem er die Welt und ihre Bewohner, deren Physiognomien, Bewegungen, deren Stimmung und Farben mit dem Stift oder dem Pinsel einfängt: alles verdeutlicht und deutet, liebkost oder auch bloßlegt. Wie Michael Ende einmal so plastisch formuliert hat, besitzt Reinhard Michl die seltene Begabung, scheinbar mühelos Poesie und Humor, Realistik und Drastik in seiner Arbeit zu vereinigen – zur Freude der Kinder wie der Erwachsenen.“ (Quint Buchholz)
Reinhard Michel feierte in diesem Jahr seinen 75igsten – für die Internationale Jugendbibliothek in München Anlass, in einer großartigen Ausstellung sein Lebenswerk nachzuerzählen. Noch bis 10. Februar 2024 in der Münchner Blutenburg zu besichtigen.